Köln, 15.12.2005 - Protest der 'BürgerInnen gegen den Oppenheim-Esch-Fonds' und von Kindern für eine andere Ratspolitik |
Keine Geschäfte mit Oppenheim-Esch! Pressemitteilung der Initiative 'BürgerInnen gegen den Oppenheim-Esch-Fonds' Die Initiative „BürgerInnen gegen den Oppenheim-Esch-Fonds“ ruft zu einer Kundgebung und Demonstration am 15.12.05 ab 15.00 h vor dem Rathaus der Stadt Köln auf. Dies ist die Auftaktveranstaltung zu einer mittelfristig angelegten Kampagne gegen Geschäfte mit dem Oppenheim-Esch-Fonds. Ziel der Kampagne:
Gemäß Recherchen des WDR hätte die Messe und die Stadt Köln bei dem Messebau 360 Mio. Euro sparen können, wenn sie die neuen Messebauten selbst finanziert hätten. Diese Gelder fordert die Initiative „BürgerInnen gegen den Oppenheim-Esch-Fonds“ zurück. Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst die gesamte Kölner Linke mit einzubeziehen, um eine flächendeckende Aufklärung über diese - für den Kölner Haushalt außerordentlich nachteiligen - Geschäfte zu erreichen. Nur über einen entsprechenden Druck der Kölner Bürger und Bürgerinnen sind o.g. Ziele erreichbar. Bisher sind Mitglieder aus folgenden Organisationen bei der Initiative beteiligt:
Einsicht und Tatkraft für die Ratsmitglieder Weihnachtswünsche der Kinder und Eltern auf einer Kinderdemonstration zur Ratssitzung am 15.12.2005 Lieber Weihnachtsmann, wir wünschen uns
Deine Kölner Kinder und Eltern Für bessere Kinder-Betreuung Aufruf zur Kinderdemonstration vor dem Rathaus Am 6. Dezember wurde im Jugendhilfeausschuss ein Plan zur »Betreuung von Kindern im Alter von 0 bis 14 Jahren« vorgestellt. Im Hinblick auf die Betreuung von Schulkindern konnten wir neben einer Reihe von Absichtserklärungen kein griffiges Konzept darin finden. Nach wie vor fehlt also ein konkreter Plan, wie die Stadt Köln die Betreuung der Grundschulkinder in Zukunft gestalten möchte. Auch eine Ermittlung des Betreuungsbedarfs, die Grundlage einer soliden Planung sein müsste, wird nach wie vor offensichtlich nicht in Erwägung gezogen. Der Runde Tisch fordert den Rat auf, den Bedarf an Betreuungsplätzen endlich zu ermitteln und auf Basis dessen gute, kindgerechte Betreuungsplätze in ausreichender Anzahl bereitzustellen - eine Vorgehensweise, die Köln nebenbei gesagt auch als Wirtschaftsstandort attraktiv machen würde. Der Runde Tisch fordert den Rat auf, den Bedarf an Betreuungsplätzen endlich zu ermitteln und auf Basis dessen gute, kindgerechte Betreuungsplätze in ausreichender Anzahl bereitzustellen - eine Vorgehensweise, die Köln nebenbei gesagt auch als Wirtschaftsstandort attraktiv machen würde.
Ute Bley, eMail: ute-bley@netcologne.de Dr. Andrea Nicolai, Tel.: 7162468 |