Israels Krieg im Nahen Osten
Wenn Rechte sich als Linke tarnen
Offener Brief an die Unterstützer von Rassismus und Kriegsverbrechen, von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann, 19.11.2014

Am 9. November 2014 sollte sie stattfinden: die Veranstaltung "Russell Tribunal on Palestine – Israels Kriegsverbrechen in Gaza" mit den Journalisten David Sheen (Israel) und Max Blumenthal (USA) in der von Frank Castorf geleiteten Berliner "Volksbühne". Doch dazu kam es nicht. Und am 10. November 2014 sollten die beiden Journalisten über das Thema im Sitzungssaal der Linksfraktion im Bundestag referieren. Auch dazu kam es nicht. Beide Veranstaltungen mussten in anderen Räumen stattfinden. Die Forderung an die Leitung der Volksbühne, den Raum zu verweigern, erging durch Petra Pau (LINKE), Volker Beck (GRÜNER) und den Vorsitzenden der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Reinhold Robbe (SPD). Die Nutzung des Sitzungssaals der Linksfraktion, in den die LINKEN Inge Höger und Annette Groth eingeladen hatten, verweigerte der Fraktionschef der LINKEN, Gregor Gysi. Gegenüber einem dem US-Imperialismus inklusive Israel verbundenen Organ ließ Gysi verlauten: „Die Veranstaltung wird nicht stattfinden.“

Drahtzieher Gregor Gysi
Foto: arbeiterfotografie.com

Als die Veranstaltung am 10. November anstatt im Sitzungssaal der Linksfraktion im Konferenzsaal des benachbarten Paul-Löbe-Haus stattgefunden hatte, entwickelte sich das Verlangen, mit Gregor Gysi zu sprechen. So fand sich eine Gruppe – darunter u.a. David Sheen und Max Blumenthal, die Abgeordneten Inge Höger und Annette Groth sowie eine Reihe von Journalisten – vor Gysis Büro ein. Als Gysi in dieser Situation aus seinem Büro kommt, hat er alles andere im Sinn, als sich auf ein Gespräch einzulassen. Ein Video des Journalisten Martin Lejeune zeigt seinVerhalten. Die vor seinem Büro Wartenden machen Gysi Platz, so dass dieser ohne körperliche Bedrängnis einen Gang erreichen und diesen entlang gehen kann. Was sein Ziel ist, weiß nur er. Einige der Gruppe folgen ihm bis zu einer Tür, die er öffnet. Es ist die Tür einer Toilette. Von einer Jagd – sogar Hetzjagd – auf Gysi bis aufs Klo ist in den Herrschaftsmedien sensationsheischend und verfälschend die Rede. Der überwiegende Teil der Medien zeigt wieder einmal sein wahres Gesicht. Aber auch Gysi hat sein wahres Gesicht gezeigt. Er verweigert sich gegenüber denen, die ihn seiner "linken" Maske beraubt haben.

Ein großer Schwindel

Es gibt nur wenige Ausnahmen. Ein Kommentator nennt die Bezeichnung "LINKE" für eine Partei mit Positionen wie denen von Gysi „einen großen Schwindel“. Solche Positionen sind nicht "links". Sie sind eindeutig "rechts". Niemand wird behaupten, dass es zu "linkem" Denken gehöre, Rassismus und Kriegsverbrechen zu decken. Die Anerkennung des Existenzrechts eines dauerhaft kriminell handelnden Staates und sogar das Erheben der Anerkennung kriminellen Handelns zur Staatsräson ist alles andere als "links". Werner Rügemer unterstreicht dies, indem er sagt: „So bedeutet die bedingungslose Anerkennung des Existenzrechts des Staates Israel die Anerkennung eines undemokratischen, im Nahen Osten wie weltweit aktiven Staates, der Völker- und Menschenrechte dauerhaft verletzt, demokratische Bewegungen unterdrückt und diktatorische Regimes an der Macht hält oder zur Macht bringt.“

Gegen die Stützung von Rassismus und Kriegsverbrechen

Gerichtet an Gregor Gysi (LINKER), Petra Pau (LINKE), Volker Beck (GRÜNER), Reinhold Robbe (DIG) und die Leitung der Volksbühne verfasste der Bundesverband Arbeiterfotografie einen Offenen Brief mit dem Titel "Gegen die Stützung von Rassismus und Kriegsverbrechen", in dem es heißt:

„Der Bundesverband Arbeiterfotografie missbilligt mit aller Schärfe die von Ihnen betriebene Verhinderung der Veranstaltungen mit David Sheen (Israel) und Max Blumenthal (USA), die in der Berliner Volksbühne und in den Räumen der Links-Fraktion im Bundestag als Teilnehmer am Russell-Tribunal zu Palästina über die israelischen Kriegsverbrechen in Gaza berichten sollten. Dieses, Ihr Verhalten ist in einer Demokratie nicht hinnehmbar – es ist anti-demokratisch und unmoralisch. Ein solches Betreiben lässt erkennen, dass Sie die von Israel betriebene ethnische Säuberung Palästinas, die Behandlung von Palästinensern als Menschen zweiter Klasse ohne Existenzrecht und die israelischen Kriegsverbrechen decken. Das ist unseres Erachtens unzumutbar – insbesondere wenn Sie dies als Vertreter von Organisationen und Einrichtungen tun, die vorgeben, Rassismus, Antisemitismus, Menschenrechtsverletzungen und Krieg zu verurteilen.“

Verbrecher und ihre Handlanger an den Pranger stellen

Das sind Gedanken, die im Vordergrund stehen müssen. Hauptfokus muss auf den großen Verbrechen und den dafür Verantwortlichen liegen. Sie müssen an den Pranger gestellt werden. Dann müssen diejenigen ins Blickfeld gerückt werden, die die Verbrechen decken – in Politik und Medien. Erst danach – weit, weit abgeschlagen – kann es evtl. darum gehen, zu betrachten, ob Kritiker der Verbrechen sich gegenüber denen, die die Verbrechen decken, taktisch klug verhalten. Es ist die größte Selbstverständlichkeit in einer zivilisierten Welt, bei Meinungsverschiedenheiten das Gespräch zu suchen – zumal wenn jemand ungerechtfertigt angegriffen und diffamiert worden ist. Das war das Anliegen von David Sheen und Max Blumenthal. Zu verurteilen ist derjenige, der ein solches Gespräch ausschlägt. Er diskreditiert sich von vornherein. Gysi ist in keiner Weise körperlich bedrängt worden – weder, als er aus dem Büro kam, noch auf dem Rückweg vom Klo zum Büro. Gysi wusste, dass sich die Gesprächssuchenden vor seinem Büro aufhielten, als er es verließ. Das nährt den Verdacht, dass er eine Eskalation der Situation bewusst heraufbeschwören wollte. Als David Sheen und Max Blumenthal ihm gefolgt sind, konnten sie überhaupt nicht wissen, wohin Gysi gehen bzw. sie locken würde.

Ein Video von Martin Lejeune zeigt, wie sich der Versuch, mit Gregor Gysi ins Gespräch zu kommen, entwickelt hat:
youtube.com/watch?v=KQUpUGCfT3s

RT Deutsch hat Gespräche mit Max Blumenthal und Martin Lejeune geführt:
youtube.com/watch?v=qDuEznz4pnA

Es ist nicht das erste Mal, dass Gregor Gysi sich seine linke Maske vom Gesicht genommen und deutlich gemacht hat, wie er die Öffentlichkeit hinters Licht führt. Schon 2010 hatte er sich als NATO-Politiker zu erkennen gegeben:
arbeiterfotografie.com/medien/2010-12-23-gregor-gysi-zur-nato.html

Aus der Partei DIE LINKE und ihrem Umfeld werden Stimmen laut, die die Sanktionierung der gegen Rassismus und Kriegsverbrechen auftretenden linken Bundestagsabgeordneten fordern. Das Mitglied der Atlantikbrücke Stefan Liebich, die Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau, der Bundessprecher des Forums Demokratischer Sozialismus Dominic Heilig und die offen als Vertreter des US-Imperialismus inklusive Israels agierende, so genannte "anti-deutsche" Organisation Bak Shalom gehören dazu. Solange diese Kräfte die Partei und ihre Unterorganisationen nicht verlassen haben, stellt sich die Frage, inwieweit die Bezeichnung "DIE LINKE" ein die Öffentlichkeit in die Irre führender Tarnbegriff ist.


Weiterer Beitrag zum Thema Israel/Palästina:
Tagebuch Israel/Palästina
Notizen zu Israels Krieg im Nahen Osten - insbesondere gegen die Bevölkerung Palästinas

Alle Beiträge zu Israel/Palästina im Überblick:
Tagebuch Israel/Palästina
Notizen zu Israels Krieg im Nahen Osten - insbesondere gegen die Bevölkerung Palästinas
Eine schwarze Fahne
Gideon Levy in der israelischen Tageszeitung Haaretz vom 9.7.2006
Wer hat begonnen?
Gideon Levy in der israelischen Tageszeitung Haaretz vom 13.7.2006
Israels Kriegsführung gegen die (palästinensische) Infrastruktur
Mike Whitney am 2.7.2006 auf der website 'Information Clearing House'
Anhaltender Bomben-Terror Israels im Libanon ist keine Selbstverteidigung
Offener Brief an die Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Angelika Merkel, Beirut, 15.7.2006
Wider die ideologische Kontrolle
Norman G. Finkelstein und sein unfreiwilliger, hochaktueller Kommentar zu Israels neuem Krieg - Eine Betrachtung zu seinem 2006 in deutsch erschienenen Buch 'Antisemitismus als politische Waffe'
Stop dem israelischen Staatsterrorismus im Libanon und in Palästina!
Flugblatt der Wiener 'Frauen in Schwarz' anläßlich der Mahnwache am 4.8.2006 (Übersetzung eines Flugblatts der Femmes en Noir, Marseille)
Der Libanon als neues Ziel - Die Neokonservativen und die Politik des 'konstruktiven Chaos'
Analyse von Thierry Meyssan (Journalist, Schriftsteller, Präsident von 'Réseau Voltaire'), 25.7.2006 - aus dem Französischen von Klaus von Raussendorff
Kriegsanlaß durch Israel provoziert?
Über den 'Ausbruch' von Israels Krieg gegen den Libanon am 12. Juli 2006
"Wir erkennen den Staat Israel nicht länger an"
Auszüge aus dem in 'Aftenposten' vom 5.8.2006 erschienenen Artikel 'Gottes auserwähltes Volk' von Jostein Gaarder
"Das Abnormalste am Krieg, an jedem Krieg, ist die Normalität, mit der er hingenommen wird"
Rede des Schriftstellers Pedro Lenz anläßlich der Friedenskundgebung 'Nein zum Krieg im Nahen Osten' am 29. Juli 2006 in Bern
Antideutsche: deutscher Ableger der Neocons
Jürgen Elsässer in 'junge Welt' vom 2.8.2006 in einem Artikel mit dem Titel 'Alte Feinde, neue Feinde'
Der Gerechtigkeit halber
Strafanzeige gegen den israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert, den israelischen Verteidigungsminister Amir Peretz und den israelischen Generalstabschef Dan Halutz wegen Verbrechen bzw. Kriegsverbrechen, am 12.8.2006 erstattet durch den Hamburger Rechtsanwalt Armin Fiand
Waffentest in Gaza
Artikel von Andrea Bistrich und Interview mit Dr. Juma Al Saqqa, Facharzt für plastische Chirurgie und Sprecher des Schifa-Krankenhauses in Gaza-Stadt
"Rain Man"
Bericht von Lama Hourani aus Gaza City vom 17. Oktober 2006
Wolf Biermann und 'Die Zeit' mißbrauchen Stolpersteinkünstler Gunter Demnig
Betrachtungen zu einem Artikel in der 'Zeit' vom 26. Oktober 2006
Die ethnische Säuberung in Palästina
Vortrag von Ilan Pappe (Israel) im Rahmen einer vom Lehrstuhl Emilio Garcia Gomez der Universität von Granada (Spanien) am 26. Oktober 2006 veranstalteten Konferenz
Mekka entgegen - Muss ein Indianer das Existenzrecht der Vereinigten Staaten anerkennen?
Artikel von Uri Avnery, israelischer Friedensaktivist bei Gush Shalom, vom 17.2.2007
Eingemauerte sieht man nicht
Deutsche Bischöfe sprechen in Israel von Berliner Mauer und Warschauer Ghetto
Palästina wird von der Landkarte getilgt
Flugblatt der Friedensbewegung zum 60. Jahrestag der UN-Entscheidung zur Teilung Palästinas
Wenn die Leugnung der Nakba unter Strafe gestellt wäre
Gedanken zum Buch 'Die ethnische Säuberung Palästinas' von Ilan Pappe - 12.12.2007
"Das machen wir selbst"
Olympiade 1972 in München, 'Schwarzer September' und die Sabotage des Friedens
"Erinnern ist nicht genug!"
Interview mit der Holocaust-Überlebenden Hedy Epstein
Das Wüten der Schlächter und die internationale Verantwortung
Michael Warschawski, Alternative Information Center (AIC), 4. März 2008
Das Megagefängnis Palästina
Ilan Pappe, israelischer Historiker, Vorsitzender der Geschichtsfakultät an der Universität Exeter, in 'The Electronic Intifada' vom 5. März 2008
"Der wirkliche Antisemit ist der, der angesichts der Menschenrechtsverletzungen in den besetzten Gebieten schweigt"
Offener Brief von Dr. Meir Margalit, Historiker und ehemaliges Stadtratsmitglied von Jerusalem, vom 2.4.2008, an Bundeskanzlerin Angela Merkel
Wir feiern Israels Geburtstag nicht
Gemeinsamer Brief von über 100 prominenter britische Juden, veröffentlicht am 30. April 2008 im 'Guardian'
Der Einzug faschistischen Denkens in die 'Linke' muß gestoppt werden! Die 'Linke' muß eine antifaschistische Partei bleiben!
Erklärung anläßlich des 1. Parteitages der Partei 'Die Linke' am 24. und 25. Mai 2008 in Cottbus - Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann am 22. Mai 2008
Wir haben gegen die Apartheid gekämpft, wir sehen keinen Grund, sie heute in Israel zu feiern!
Erklärung aus Südafrika zum 60. Jahrestag der Staatsgründung Israels in der Übersetzung von Doris Pumphrey - veröffentlicht in 'junge Welt' vom 24.05.2008
Das gelobte Land? Obama, Emanuel und Israel
John v. Whitbeck in 'Counterpunch' vom 7.11.2008
Eine bürgerliche Demokratie nur für Juden ist keine Demokratie
Elias Davidsson im Interview mit Muslim-Markt, 2.8.2008
Eine Tasse Blut für die Bundeskanzlerin
von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann am 2.1.2009 und vom Bundesverband Arbeiterfotografie am 4.1.2009
Bei solchen Judenfreunden wie Sie brauchen wir Juden keine Feinde mehr
Elias Davidsson (1941 in Palästina als Sohn jüdischer, aus Deutschland geflohener Eltern geboren) reagiert auf ein Pamphlet der zionistischen Lobby gegen die Aktion 'Eine Tasse Blut für die Bundeskanzlerin'
Freundschaft mit den größten Kriegsverbrechern dieser Welt
Protest-Schreiben von Rechtsanwalt Armin Fiand gegen Israels Vorgehen in Gaza an Bundeskanzlerin Merkel und an die Botschaft des Staates Israel in Berlin
"Wir bitten Sie nachdrücklich, sehr geehrter Herr Botschafter, Ihrer Regierung unseren Protest ... zu übermitteln"
Offener Brief von Prof. Dr. Norman Paech (Außenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Bundestag) und Wolfgang Gehrcke (Obmann der Fraktion DIE LINKE im Auswärtigen Ausschuss) vom 6.1.2009 an den Botschafter der Republik Israel S.E. Herr Yoram Ben-Zeev, Berlin
Hunderte protestieren in einem offenen Brief gegen Absetzung der Anne-Will-Sendung zum Thema Gaza
Offener Brief an den ARD-Chefredakteur, den verantwortlichen Redakteur beim NDR und Anne Will
Das Massaker in Gaza: letzte Phase eines Krieges, den Israel seit 1948 gegen die palästinensische Bevölkerung führt
Stellungnahme britischer Akademiker zum Vorgehen Israels gegen die palästinensische Bevölkerung - veröffentlicht im britischen Guardian am 16.1.2009
Operation Straffreiheit: Israel radiert Palästina Schritt für Schritt von der Landkarte
Der uruguayische Schriftsteller und Journalist Eduardo Galeano zum Vorgehen Israels gegen die palästinensische Bevölkerung - veröffentlicht in 'junge Welt' vom 17.1.2009
'Kindermörder'
Joachim Guilliard über die Dämonisierung der Hamas durch böswillig verzerrte Zitate - 7.2.2009
Gegen alle Regeln
Norman Paech über Gaza und das Völkerrecht - veröffentlicht in 'junge Welt' vom 11.2.2009
Das 'Bekenntnis zu Israel' und die deutsche Staatsräson
Angela Klein in der Sozialistischen Zeitung (SoZ), April 2009
Nakba-Gedenken in Israel bald strafbar?
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann über den Versuch, die Erinnerung auszulöschen, 1.6.2009
Protest gegen Israels Überfall auf Bil'in
Offener Brief von Willi Übelherr vom 4.8.2009 an den Botschafter Israels in Deutschland
Hört endlich auf, Euch dem Unrecht zu unterwerfen
Appell des Bundesverbands Arbeiterfotografie an die Verantwortlichen für Meinungsunterdrückung und Menschenrechtsverletzung - anläßlich der abgesagten Vortragsreise von Norman Finkelstein im Februar 2010
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Betrachtungen zu einer von den Medien ausgelösten Kampagne - 27.2.2010
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Textentwurf für eine Erklärung zur gemeinsamen Unterzeichnung durch Islamische Vereine und die zuständige Stadtverwaltung - von Yavuz Özoguz - 12.11.2010
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Was mit der vom 26. bis 28. November 2010 in Stuttgart durchgeführten Palästina-Konferenz deutlich geworden ist - Resümee von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
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Schlussdokument der Palästina-Solidaritätskonferenz „Getrennte Vergangenheit - Gemeinsame Zukunft“ - Stuttgart, 26.-28.11.2010
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Offener Brief der Initiative Kölner Klagemauer an Herrn OB Jürgen Roters und die Unterzeichner der im Internet veröffentlichten Resolution gegen die Kölner Klagemauer, Dezember 2010
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Stoppt den zionistischen Siegeszug des Antisemitismus
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Rassismus - Nicht in unserem Namen
Protestaufruf der 'Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost' anläßlich des 3. Deutschen Israel-Kongresses, Berlin, 10.11.2013
Michael, gib den Preis zurück!
Offener Brief des Bundesverbands Arbeiterfotografie an DGB-Chef Michael Sommer wegen dessen Auszeichnung im Rahmen des 3. Deutschen Israel-Kongresses, 15.11.2013
Song for Gaza
Aus Anlaß der völkerrechtswidrigen israelischen Militär-Operation »Zuk Eitan« (Fester Felsen) gegen GAZA im Juli 2014
Das Massaker in Gaza beenden
Offener Brief des Bundesverbands Arbeiterfotografie an die Repräsentanten des Staates Israel und seine Unterstützer, 11.8.2014
Gegen die Stützung von Rassismus und Kriegsverbrechen
Offener Brief an Gregor Gysi, Petra Pau, Volker Beck, Reinhold Robbe und die Leitung der Volksbühne, 12.11.2014
Warum ich Gregor Gysi zur Rede stellen wollte
Stellungnahme eines in Israel lebenden Juden, von David Sheen, 13.11.2014
Wenn Rechte sich als Linke tarnen
Offener Brief an die Unterstützer von Rassismus und Kriegsverbrechen, von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann, 19.11.2014