Drohender Kriegsschauplatz Iran
Eine wahre Entdeckung
Bericht über eine Reise nach Iran von Elias Davidsson - 6.5.2012

Vom 19. bis 29. April 2012 hatte ich Gelegenheit, als Teilnehmer einer Gruppe von deutschen Intellektuellen und Journalisten die Islamische Republik Iran zu besuchen. Ich will versuchen, meine vielfältigen Eindrücke zusammenzufassen.

Vorgeschichte

Im Jahr 2011 lud mich Dr. Yavuz Özuguz, der Betreiber der Website „Muslim-Markt“, (die vor etwa drei Jahren ein Interview mit mir geführt hatte), ein, an einer Iran-Reise mit einer Gruppe von Nicht-Muslimen aus Deutschland teilzunehmen. Eine iranische Stiftung würde uns einladen, aber die Flugreise müssten wir selbst bezahlen.

Schon damals war mir bewusst, dass das, was uns in den Medien über Iran erzählt wird, einseitig und teilweise verlogen ist. Ich wusste, dass Iran ein relativ moderner Staat ist, in dem die Ausbildung von Menschen und die Wissenschaft stark gefördert werden, in dem die Mehrheit der Studierenden weiblich sind, in dem die größte jüdische Gemeinde im vorderen Orient (außer Israel) lebt (zirka 30 000), und in dem wunderschöne Filme produziert werden, die ich mir seit Jahren ansehe. Mir war ebenfalls bewusst, dass der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinedschad weder ein Antisemit, Holocaustleugner noch ein gefährlicher Mensch ist, sondern, wie mir durch seine Reden vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen bekannt war, eher zu den progressiven Staatsmänner der Welt zählt. Auch kannte ich natürlich die Beschuldigungen des Westens gegen Iran, etwa in der Frage der Menschenrechte. Es war mir daher klar, dass, wenn ich die Einladung des annähme, die Feinde Irans mich nach Rückkehr als Freund eines „Diktators“ angreifen würden. Das habe ich in Kauf genommen.

Vor der Abreise luden Dr. Özuguz und seine Familie unsere Gruppe zu sich ein, um uns das Land und seine Staatsreligion, das Schiitentum, nahe zu bringen. Das gab mir die Gelegenheit, nicht nur ihn und seine liebe Familie, sondern auch die Mitreisenden kennen zu lernen. Diese Begegnung schon vor der Reise war mir ein unvergessliches Erlebnis, das von der persönlichen Ausstrahlung und Menschlichkeit von Dr. Özuguz geprägt war.

Die Reise selbst

Am 19. April 2012 fanden wir uns alle auf dem Hamburger Flughafen ein. Nach einer ungewöhnlichen Zollkontrolle, bei der unser Handgepäck nach “Geheimdokumenten” durchsucht wurde, verlief der Flug ganz normal.

Nach der Ankunft in Teheran am späten Abend begrüßte uns eine Delegation unserer Gastgeber und lud uns zu Erfrischungen ein, bevor wir zum Hotel gefahren wurden. Wie bei der Ankunft waren unsere Gastgeber auf der ganzen Reise um unser Wohlbefinden bemüht und versuchten, unseren Anliegen und Wünschen entgegen zu kommen.

Man kann ein Land wie Iran natürlich nicht in neun Tagen in seiner Fülle und Vielfältigkeit kennenlernen, selbst ein ganzes Leben würde dazu nicht ausreichen. Selbstverständlich wollten unsere Gastgeber uns die Aspekte der iranischen Gesellschaft näher bringen, die sie positiv bewerteten. Um die Schattenseiten des Lebens in Iran kennen zu lernen, hätte ich nicht dahin reisen müssen. Dafür genügt es, deutsche und andere westliche Zeitungen zu lesen, die Jahr ein, Jahr aus die Islamische Republik Iran und ihre Führung kritisieren und verteufeln.

Auf der Busfahrt vom Flughafen „Imam Khomeini“ zum Hotel erlebten wir unsere ersten Eindrücke. Wir waren über die Modernität und Sauberkeit des Landes erstaunt. Ungewollt verglich ich das mit den Eindrücken meiner ersten Reise nach New York, die ich 1960 von Hamburg aus in die USA unternommen hatte. Schäbig, schmutzig und deprimierend waren mir die Häuser und Straßen auf dem Weg vom Flughafen nach Manhattan vorgekommen. Ich hätte heulen können und wollte eigentlich sofort wieder zurück nach Europa. Die Reise vom Flughafen in die Stadt Teheran war dagegen eine großartige Überraschung.

Es fällt mir schwer, meine Beobachtungen und Eindrücke in der wünschenswerten Kürze wiederzugeben. Die Aufzählung der einzelnen Besuche und Treffen, der Vorträge und Besichtigungen könnte kaum die Tiefe der Eindrücke vermitteln. Meine Mitreisenden von der „Arbeiterfotografie“ haben Iran etwas zugespitzt als das “Land der Liebe” bezeichnet. Das Wort Liebe kam tatsächlich oft in Vorträgen vor, nicht wie bei uns in der Werbesprache der Geschäftswelt, auch nicht als Lippenbekenntnis wie in unseren Kirchen, sondern in Bezug auf die iranischen Politik. Wer könnte sich vorstellen, dass deutsche Politiker ihre politischen Maßnahmen als Ergebnis der Gottesgnade oder der Liebe bezeichnen würden? Überall im Land trafen wir auf natürliche Freundlichkeit, Gastfreundschaft und menschliche Rücksichtnahme, auch bei unbekannten Menschen auf der Straße. Iraner sind für Höflichkeit und Rücksichtnahme bekannt.

Unsere Gastgeber von der Stiftung Ebn Sina (Avicenna) hoben immer wieder den islamischen Charakter Irans hervor. Da die meisten Teilnehmer unserer Reisegruppe nicht religiös oder auch keine Muslime sind, war das ständige Insistieren auf die religiöse Basis des Regimes ein wenig irritierend. Ich möchte das nicht kritisieren, denn Iran kann man nicht ohne Bezug auf den schiitischen Islam verstehen. Anders als im Westen bilden Religion, Politik und Ethik in Iran eine Einheit. Wer folglich Iran verstehen will, muss den schiitischen Islam kennen. Gewiss gibt es viele Iraner, die auch von den ständigen religiösen Predigten genervt sind und die möchten, dass sich das ganze System liberalisiert, was z. B. das Tragen des Kopftuches und die Trennung zwischen Frauen und Männer betrifft. Dennoch empfand ich, dass die Ausübung der Religion zum Alltag vieler Iraner dazugehört, und nicht von allen als aufgezwungen empfunden wird. Die religiöse Indoktrination der Jugend läuft parallel zur Förderung der Naturwissenschaften und der modernen Ausbildung und kann daher nicht mit der Ablehnung der Moderne wie z. B. bei den Taliban verglichen werden. Wir erlebten vielfach, dass die Menschen die Religion ernst nehmen. Eine säkulare Regierung in Iran, bzw. die Säkularisierung des Staates, würde voraussichtlich bei erheblichen Teilen der Bevölkerung auf Widerstand stoßen. Viele Iraner konnten nicht begreifen, dass wir Reisenden nicht alle an Gott glaubten. Sie gingen davon aus, dass wir alle das Christentum, bzw. das Judentum praktizieren, und sprachen uns als Gläubige an.

Unsere Gastgeber versuchten durch zahlreiche Veranstaltungen, uns das Schiitentum zu veranschaulichen und zu erklären. Ein gelehrter Muslim, Ajatollah al-Shirazi, wurde eingeladen mit uns zu sprechen. Er sprach von der heiligen Maria, Mutter Jesu, die von den Schiiten auch verehrt wird, um uns davon zu überzeugen, dass der Islam kein Feind der Christen ist. Unsere Gesprächspartner betonten auch, dass die Muslime ebenso die jüdischen Propheten verehren, beginnend mit Abraham. Mit der Betonung der engen Verbindung zwischen Islam, Judentum und Christentum wollten sie die mutmaßliche Hetzpropaganda des Westens anscheinend entgegensetzen. Immer wieder versuchten sie, ihre Kultur, Religion und Politik zu erklären und zu verteidigen. Aufgrund unserer Vorkenntnisse brauchte man uns davon nicht zu überzeugen.

Ein Referent erklärte uns, welche ethischen Eigenschaften Imame erfüllen müssen, um gewählt zu werden, und welche Rolle sie im gesellschaftlichen und religiösen Leben spielen. Eine Besonderheit besteht darin, dass die höchste Instanz des Irans, nicht ein gewählter Politiker, sondern ein Geistlicher sei, der nicht nur strikte ethische Voraussetzungen erfüllen, sondern auch einen bescheidenen Lebenswandel führen müsse.

Nach dem Tode von Imam Khomeini, des Vaters der islamischen Revolution, wurde der Imam Seyyed Ali Khamenei als oberster Führer gewählt. Er wird von einem 85-köpfigen Gremium, den so genannten "Experten" gewählt, die auch dafür Sorge tragen müssen, dass sich das Oberhaupt an die Regeln des Islam hält. Diese Experten werden direkt vom iranischen Volk gewählt. Parallel dazu werden das Parlament und der Staatspräsident vom Volk gewählt.

Bemerkenswert ist die Tatsache, dass nicht der Staatspräsident, sondern Imam Ali Khamenei der oberste Befehlshaber der iranischen Streitkräfte ist. Im Rahmen seiner Befugnisse hat Imam Khamenei mehrfach betont, dass Iran weder nach Atomwaffen strebe noch danach streben dürfe, weil solche Waffen unmenschlich seien und daher eine Sünde gegen den Islam darstellten. Er hat wiederholt die Staaten der Welt aufgefordert, ihre Atomwaffen zu vernichten, und er spricht sich für eine atomwaffenfreie Zone in Vorderen Orient aus. Solche Äußerungen sind in den westlichen Medien selten wiedergegeben worden, oder, was noch viel schlimmer ist, es wird ihm einfach Heuchelei unterstellt. Westliche Machthaber haben Schwierigkeiten sich vorzustellen, dass der oberste Imam aufrichtig ist und sich bei seinen Entscheidungen an ethische und religiöse Normen gebunden fühlt.

Wir besuchten das iranische Parlament, wo gerade eine Debatte über den Status von Lehrern stattfand, und kamen mit einigen Abgeordneten zusammen, darunter Vertretern der jüdischen und der christlichen Gemeinschaften, die nach der Verfassung mit wenigstens einem Vertreter im Parlament vertreten sein müssen. Leider konnten wir mit diesen Parlamentariern kein Gespräch führen, die Zeit war zu knapp. Wir hatten aber auch den Eindruck, dass einige nicht sonderlich an Gesprächen interessiert waren.

Einer der Höhepunkte der Reise war für mich ein Besuch in der Nationalbibliothek in Teheran. Die Bibliothek, deren Einrichtungen für Forscher und Studenten frei zugänglich sind, beherbergt rund 1,5 Mio. Bücher und Handschriften, die meisten in persischer Sprache. Ich entdeckte eine erstaunliche Zahl von wissenschaftlichen Zeitschriften in Persisch auf jedem Wissenschaftsfeld, sei es Wirtschaft, Politik, Naturwissenschaften oder Recht. Für jedes Sachgebiet gab es Dutzende von Zeitschriften, auch zu Spezialgebieten. Leider war davon nur die Titel auf Englisch. Wenn man aus den Titeln Rückschlüsse ziehen darf, zeugen sie von einem hohem Niveau in der wissenschaftlichen Forschung.

Über unseren überraschenden Empfang bei Präsident Mahmoud Ahmadinedschad haben sich bereits die Gegner Irans in Deutschland ausgelassen. Leider hatten wir viel zu wenig Gelegenheit, ihm Fragen zu stellen und ein Gespräch mit ihm zu führen, da die Zeit für diese Zusammenkunft zu knapp bemessen war. Auftreten und Körpersprache des Präsidenten zeugten von natürlicher Selbstsicherheit bei gleichzeitiger Zurückhaltung und Bescheidenheit. Mir wurde berichtet, dass er auch privat ein sehr bescheidenes Leben führe. Seine berechtigten Ausführungen gegen die USA, die durch Wirtschaftssanktionen und militärische Drohungen Iran eigentlich den Krieg erklärt haben, waren nicht von Hass oder Zorn geprägt.

Leider hatte ich wenig Zeit, mich neben meinen Schwerpunktthemen auch über die Entwicklung der Wirtschaft, über soziale Einrichtungen oder über die Lage der Menschenrechte erfahren. Wir hatten aber Gelegenheit, mit Vertreterinnen von Frauenorganisationen zu sprechen, darunter die Beraterin des Präsidenten in Frauenangelegenheiten. Es soll etwa 8. 000 Frauenorganisationen geben, die zum Teil in Landesverbänden organisiert sind. Dank ihrer Vernetzung, können die Frauen auch politischen Druck auszuüben. Es wurde mir bei diesem Treffen klar, dass die iranischen Frauen beim Kampf für ihre Rechte nicht auf die Unterstützung ihrer „emanzipierten“ westlichen Schwestern angewiesen sind. Dazu sind sie selbst fähig.

Wir wurden u. a. auch über den Stand des Arbeitsrechts und des islamischen Erbrechts informiert, auch bei diesen Vorträgen war die Zeit zu knapp bemessen, um dataillierte Nachfragen stellen zu können. Vieles von dem, was wir im Westen über das Familienrecht in Iran hören, erscheint mir jetzt differenzierter als vor der Reise. Angeblich beträgt die wöchentliche Regelarbeitszeit nur 30 Stunden, Männer und Frauen sollen für gleiche Arbeit gleichen Lohn erhalten. Wenn das wirklich so ist, wäre Iran dem Westen weit voraus.

Einen interessanten Einblick in das islamische Strafrecht bekam ich auf meine Frage nach der Todesstrafe. Als Gegner der Todesstrafe wusste ich, dass in Iran häufig Todesurteile gefällt werden. Ich wusste aber nicht, dass Opfer von Verbrechen oder ihre Angehörigen die Möglichkeit haben, dem Täter zu vergeben. Sollte dies geschehen, verzichtet der Staat auf seinen Strafanspruch. In der Praxis wären daher die meisten Todesurteile nicht vollstreckt. Die Gerichte sind verpflichtet, den Opfern bzw. ihren Angehörigen zu erklären, dass sie bei Verzicht auf Bestrafung des Täters einen Anspruch auf finanzielle Entschädigung geltend machen können. Vergebung anstelle von Vergeltung. Vergebung spielt im Islam eine wichtige Rolle. Von einer solchen Praxis habe ich in den USA noch nie etwas gehört, wo die meisten Todesurteile vollstreckt werden.

Als die UNO im Sommer 1990 ein Wirtschaftsembargo gegen Irak verhängte, trafen diese Maßnahmen die Bevölkerung auch deshalb besonders schwer, weil Irak zwei Drittel seiner Nahrungsmittel importierte, davon das Meiste aus den USA. Iran dagegen erzeugt seine Nahrungsmittel und Medikamente vorwiegend im eigenen Land. Die westliche Sanktionspolitik hat die Bestrebungen Irans gestärkt, sich durch Eigenproduktion wirtschaftlich unabhängig zu machen. Darauf zielt auch primär die Wissenschaftsförderung des Landes ab. Heute produziert Iran nicht nur seine eigenen Autos, sondern ist auf vielen technisuhen Gebieten auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand.

Stellt die Islamische Republik Iran eine Bedrohung für den Weltfrieden? Die Gegner des Iran werden nicht müde, das Land zu dämonisieren. Ich stellte mir immer wieder die Frage, ob dies aus Unwissenheit oder Boshaftigkeit geschieht.

Iran hat - im Gegensatz zu den USA, Israel oder auch Deutschland - seit 300 Jahren kein anderes Land angegriffen, es kennt auch kaum Antisemitismus, der in Deutschland auch vor 1933 weit verbreitet war. Der schiitische Islam ist nicht einmal nationalistisch, sondern hat wie das Christentum einen universellen Anspruch. Der deutsche Faschismus beruhte auf der Anbetung des Nationalismus und der Ablehnung Gottes, während die Islamische Republik Iran nicht auf Nationalismus beruht, sondern seine Politik aus den Gesetzen des gemeinsamen Gottes der Juden, Christen und Muslime ableitet.

Das politische System Irans ist einmalig in der heutigen Welt, kann jedoch - mit Vorbehalt - als ein Experiment nach der Art der katholischen Befreiungstheologie betrachtet werden, die jedoch von Papst Johannes Paul II. auf das Heftigste bekämpft worden ist. Die islamische Revolution wird ähnlich der Oktoberrevolution von 1917 als Befreiung von Unterdrückung gefeiert. Das iranische Experiment ist noch jung, es ist heute noch nicht älter als gerade einmal 33 Jahre alt. Iran ist sicher kein Paradies und so habe ich es auch nicht erlebt. Die Herrscher können auch beim besten Willen nicht negative Traditionen und Gewohnheiten in absehbarer Zeit ändern oder korrumpierende Einflüße aus dem Westen (Individualismus, Drogenkonsum, Pornografie) völlig verhindern. Stünde es uns nicht gut zu Gesicht, wenn im Angesicht der kolossalen Verbrechen, die der so genannte christliche Westen über die Völker der „Dritten Welt“ gebracht hat, etwas bescheidener und selbstkritischer auftreten würden?

Ich frage mich, welches die tieferen, die wahren Gründe sind, weshalb die Besorgnisse des Westens so groß ist, weshalb eine militärische Intervention und die wirtschaftliche Bestrafung des Irans so viele Befürworter findet? Ist es, weil das iranische Experiment dem vorherrschenden liberalbürgerlichen und freikapitalistischen Vorstellungen nicht entspricht und sich die Machthaber hegemonialen Bestrebungen widersetzen? Stellt Iran eine Herausforderung des kapitalistischen Systems und des Vormachtsstrebens des Westens dar? Gehört es nicht zu den wenigen Ländern dieser Region, die dieser Aggression Stand zu halten versuchen?

Übrigens, niemand von denen, mit den wir sprachen, äußerte die Befürchtung, dass das Land angegriffen werden könnte. Die Gelassenheit der Menschen war überall mit Händen zu greifen. Iran ist ein wirtschaftlich impulsierendes Land - überall wird gebaut. Touristen sind herzlich willkommen, und fotografieren kann man praktisch alles, ausser - wie überall - Militäreinrichtungen und andere sicherheitsrelevante Einrichtungen. Hat schon einmal ein Journalist versucht, die israelischen oder U. S. amerikanischen Nukleareinrichtungen zu fotografieren?

Für mich als Humanisten, war Iran eine wahre Entdeckung. Ich würde das Land gerne wieder besuchen. Ich hoffe, dass die westlichen Staaten das Embargo gegen Iran aufheben und stattdessen ihre kulturelle und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der Islamische Republik Iran für das Wohl der Völker aufbauen.


Weiterer Beitrag zum drohenden Kriegsschauplatz Iran:
Der braune Sumpf schäumt
Vortrag "Feindbild-Demontage strafbar?" - Über eine Reise in den Iran

Alle Beiträge zum Iran im Überblick:
Tagebuch Iran
Notizen aus dem Kontext des drohenden Krieges gegen den Iran
Die 'Welt', ein 'genialer Netzwerker' und der Angriffskrieg gegen den Iran
Anmerkungen zu einem Artikel in der 'Welt', 12.2.2006
"Den Terroristen in den Regierungen unserer so genannten zivilisierten Welt das Handwerk legen"
Rede von Bernd Klagge am 8.2.2006 im Rahmen einer Mahnwache des Bonner Friedensbündnisses gegen Propaganda und Krieg und für Völkerfreundschaft auf dem Münsterplatz in Bonn
Was die Kriegspropagandisten von sich geben
Äußerungen von Angela Merkel, George W. Bush, John McCain, Joseph Lieberman, Donald Rumsfeld, Condoleezza Rice, John Bolton, Ehud Olmert (Stand: 29.4.2006)
US-Dollar oder 'Mini-Nukes' - Der Iran plant Öl-Börse auf Euro-Basis, was Milliardenverluste für die USA bedeuten kann
Betrachtung von Dietrich Zeitel auf der website der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft e.V. Hamburg (swg), 25.02.2006
Stoppt den Krieg gegen Iran, bevor er beginnt! - Stop the war on Iran before it starts!
Internationaler Appell - Online-Petition
Keinen Krieg gegen den Iran - für eine politische Lösung!
Ein Aufruf der 'Kooperation für den Frieden' (Zusammenschluss verschiedener Friedensorganisationen) und des Bundesausschusses Friedensratschlag - veröffentlicht in der 'Frankfurter Rundschau' am 18.3.2006
Israel, Iran und die Atomwaffen
Knut Mellenthin in 'junge Welt' vom 19.10.2005
'Israel von der Landkarte löschen' - Der Krieg gegen den Iran hat längst begonnen
Über die angeblichen Äußerungen des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad, 9.3.2006 (zuletzt erweitert am 9.4.2006)
Bomben auf den Iran? - Gedanken zum Iran-Krieg
Artikel von Prof. Georg Meggle, 18.1.2006
Kriegspropaganda für die Massen - Feindbild Iran
Veröffentlichungen aus 'Bild' und 'Bild am Sonntag' ab Dezember 2005
Leugnet Irans Präsident den Holocaust oder legt er die Finger in die Wunde des Westens?
Eine Analyse der Medienrhetorik auf dem Weg zum Krieg gegen den Iran, 3.4.2006 (erweitert am 9.4.2006)
Eine gelungene Infektion
Über die Funktion eines Horst Mahler in der kriegsvorbereitenden Propagandakampagne gegen den Iran, 14.4.2006
DOES IRAN'S PRESIDENT WANT ISRAEL WIPED OFF THE MAP AND DOES HE DENY THE HOLOCAUST?
An analysis of rhetoric in media on its way to war against Iran - Commenting on the alleged statements of Iran's President Ahmadinejad
Wer nicht mitspielt, ist Antisemit
Wie die 'taz' den Planungen der USA für einen Atomkrieg gegen den Iran begegnet, 22.4.2006
Der 'Satan' fordert "Regierung, gewählt von den Menschen... seien sie Muslime, Christen oder Juden"
Irans Präsident Ahmadinedschad am 14.4.2006 im Rahmen der 'Third International Qods Conference' zur Situation in Palästina, 22.4.2006
Iran: Dreck, Teufel, Pfeifen und Pfifferlinge
Was die 'westlichen' Medien aus Ahmadinedschads Äußerungen vom 28.4.2006 machen
USA: Dialog mit Iran nutzlos - oder: Was ein Feindbild zunichte machen könnte, muß vernichtet werden
Der Brief des iranischen Präsidenten, Mahmud Ahmadinedschad, an den Präsidenten der USA, George W. Bush, von Anfang Mai 2006 und die Reaktionen darauf
Genug ist genug! - 'Nur' Verbrechen gegen die Menschheit oder schleichender Völkermord?
Eine Dokumentation von Ellen Rohlfs zur Situation in Palästina, 2005/2006
Von Nazis nicht für einen Krieg gegen den Iran einspannen lassen!
Über die Rolle einer von Nazis angemeldeten Pro-Iran-Demo am 17.6.2006 in Frankfurt-Sachsenhausen
Wie wir dem Krieg den Weg bahnen
Eine Überlegung zur Strategie für einen Krieg gegen den Iran, 4.6.2006
Auf dem Weg zum Höhepunkt der Kriegspropaganda
Eine Betrachtung über den 'Spiegel' vom 29.5.2006 und das darin enthaltene Interview mit dem iranischen Präsidenten
War is Brewing - Krieg braut sich zusammen...
Das Kapital verlangt von der US-Regierung irgendeinen Angriff zur Stabilisierung des Kapitalismus - Betrachtung von Daniel Neun (0815-Info), 22.6.2006
Der Gerechtigkeit halber
Strafanzeige gegen Günther Beckstein, Innenminister Bayerns, und Michel Friedman, ehem. stellv. Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland, wegen Beleidigung des Staatspräsidenten des Iran, mit einem Gespräch zwischen Armin Fiand und Alexander Boulerian
Der Gerechtigkeit halber (2)
Strafanzeige gegen die Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, wegen Beleidigung des Staatspräsidenten des Iran
'Wipe off the Map' als Fälschung bestätigt
Wichtige Erkenntnisse des Guardian-Journalisten Jonathan Steele über das angebliche Zitat des iranischen Präsidenten, Israel müsse von der Landkarte getilgt werden
"Seien Sie herzlich gegrüßt!"
Brief von Irans Präsident Ahmadinedschad an Bundeskanzlerin Merkel vom 20.7.2006
"Noble Americans - Ehrenwerte Amerikaner"
Brief von Irans Präsident Ahmadinedschad vom 29.11.2006 (in der englischen Fassung)
Das Lügennetz über dem Iran
Analyse des österreichischen Autors Malte Olschewski über die manipulierte Berichterstattung über den Iran und seinen Präsidenten Ahmadinedschad
Verhindern Sie diesen Krieg!
Offener Brief an Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel, 19.2.2007
Herr der Bombe
Wie wir vom Kölner Stadt-Anzeiger mit dem Gedanken eines Krieges gegen den Iran vertraut gemacht werden sollen - über eine Veröffentlichung vom 8.2.2007
Der nächste Krieg in Sicht - Wann fallen US-Bomben auf Teheran?
Michael Opperskalski in 'Geheim', Ausgabe vom 31.3.2007
Desinformation im 'Kölner Stadt-Anzeiger'
Äußerungen von Mohamed ElBaradei am 24.5.2007 in Sachen Iran
Atombombe auf Israel, um die palästinensischen Freunde zu befreien?
Walter van Rossum über die Iran-Berichterstattung in seinem Buch 'Die Tagesshow - Wie man in 15 Minuten die Welt unbegreiflich macht', September 2007
An die Bundeszentrale für Politische Bildung
Offener Brief vom 17.1.2008 in Sachen Antisemitismus-Dossier der Bundeszentrale, das die Behauptung enthält, der Iran wolle Israel von der Landkarte tilgen
Die Strategie des bösen Spiels
'Report Mainz' konstruiert Ahmadinedschad-NPD-Bezug - Sendung vom 10.12.2007
'Von der Landkarte tilgen': Die Spitze eines Eisbergs
Eine Strategie zur Verfälschung der Äußerungen des iranischen Präsidenten - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann (29. Juli 2008)
‘Wipe off the map': The Tip of an Iceberg
A strategy for the falsification of the statements of Iran’s president - by Anneliese Fikentscher and Andreas Neumann (29 July 2008)
Erwägungen auf fraglicher Basis
Über den Artikel 'Ein finsterer Messias für die arabische Welt' in der Süddeutschen Zeitung vom 6.8.2008
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